Geseke

Die Wüstung Hüstede, rund 1,6 km nördlich von Geseke war bereits in prähistorischer Zeit ein besiedeltes Areal am Rande einer Lößlehmplatte. Das Dorf lag auf dem sogenannten Huchte zwischen Geseker und Völmeder Bach, begrenzt im Westen von Heringhausen, im Norden von der Gemeinde Verne, im Osten von Volmede und im Süden von Geseke.

Folgt man dem Radweg in nordwestlicher Richtung, gelangt man durch das Landschaftsschutzgebiet Mönninghauser Bruch zu dem bereits 1120 urkundlich erwähnten Ort Mönninghausen mit der spätromanischen Dorfkirche St. Vitus aus dem 13. Jahrhundert, deren Grundriss die ungewöhnliche Gestalt eines griechischen Kreuzes hat.

Diese überwiegend offene, durch landwirtschaftliche Nutzflächen geprägte Kulturlandschaft gehört zu dem Vogelschutzgebiet Hellweg-Börde, das international bedeutende Brutbestände der Wiesen- und Rohrweihe sowie des Wachtelkönigs aufweist. Besondere Bedeutung bietet das Gebiet auch für den Mornell- und den Goldregenpfeifer sowie für Rot- und Schwarzmilan.

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