Warstein

Warstein hat sich maßgeblich durch eine alte erfolgreiche Montanindustrie entwickelt. Hinweise des Eisenhüttenwesens reichen in Warstein zurück bis in die jüngere Eisenzeit (um 600 v.Chr.). Diese Geschichte wurde auf dem hier verlaufenden „Warsteiner Weg der Montangeschichte“ mit 18 Stationen und 33 Tafeldarstellungen auf einer Länge von 8 km vom Wasserwerk Hillenberg im südlichen Warstein bis Stütings Mühle in Belecke dokumentiert. Die Tafeln stehen an den Orten, an denen sich die Betriebe befanden oder noch heute stehen.

Zu allen Zeiten prägte die Eisenverarbeitung das Erscheinungsbild dieser Stadt, aber auch ihrer Bevölkerung, die sich immer wieder den Entwicklungen angepasst hat. Auch heute sind zwei Drittel der 9000 Arbeitsplätze in Warstein mit dieser Branche und Folgebranchen (Elektro- und Leistungselektronik) verbunden.

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