Meiler, Wälle, Wüstungen - 17. Frühstücksplatz

Historische Stätte

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Dieser Stein markiert einen Rastplatz, den so genannten Frühstücksplatz der Briloner Schnade. 





Frühstücksplatz

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Schon seit 1388 wurden zur Sicherung und Bestätigung der Grenzen der Briloner Mark von den Briloner Bürgern Schnadezüge abgehalten. Hierbei ging man zur Regelung und Vermeidung von Grenzstreitigkeiten gemeinsam mit den Bürgern der benachbarten Marken in regelmäßigen Abständen die Grenzen ab. 

 

...damit man den Standort des Grenzsteins nie wieder vergisst!
Die Tradition des Schnadeganges hat sich bis heute erhalten. Alle zwei Jahre wird Ende Juni ein Fünftel der Briloner Grenze abgegangen. Geht ein Mann zum ersten Mal im Schnadezug mit, so wird er hochgehoben und mit dem Gesäß gegen einen Stein wie diesen gestoßen, „Stutzäsen“ sagen die Briloner, damit er den korrekten Platz des Steines nie mehr vergisst.

 

Der Stein soll an einen alten Grenzstein erinnern. Auf dem Stein ist mit dem kurkölnschen Kreuz und dem Schlüssel des Schutzpatrons St. Petrus das Briloner Wappen dargestellt.

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