Route Hemer West





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Startpunkt der Tour:

Haus Hemer

Zielpunkt der Tour:

Haus Hemer

Eigenschaften:

  • Rundtour

Kategorie

Tourenradfahren

Länge

12.7 km

Zeit

0:55 Std.

Aufstieg

117 m

Abstieg

117 m

Höhe (Minimum)

195 m

Höhe (Maximum)

272 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Hemer zeichnet sich durch seine waldreiche und von Tälern zergliederte Landschaft aus.Mehr als die Hälfte des 67,5 Quadratkilometer umfassenden Stadtgebietes besteht aus Wald. Dennoch ist Hemer vor allemeine Industriestadt. Angepasst an die Anforderungen desMarktes können sich Hemeraner Produkte auch international behaupten. Drahtverarbeitungsmaschinen ausHemer sindweltweit ebenso
gefragt wie die Armaturen von Grohe oder Kaja und das Bad-Design von Keuco. Seit Kurzem ist Hemer das Zentrum für Sicherheits- und Katastrophenschutztechnik (ZSK). Das ZSK-HEMER bietet Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen „Innere Sicherheit“ und „Katastrophenschutz“ die Möglichkeit, sich an einem zentralen Standort anzusiedeln, um im Verbund forschend tätig zu sein.
Mit der Landesgartenschau 2010 gab Hemer die Antwort auf die Frage nach der zukunftsweisenden Umwandlung des Geländes der ehemaligen Blücher-Kaserne.

Informationen

Wegbeschreibung

Beginnend am Haus Hemer fahren wir die Straße Geitbecke in Richtung Innenstadt. Hierzu queren wir die Bundesstraße 7 an der Lichtsignalanlage unter Benutzung der Fußgängerüberwege. Links geht es von der Hauptstraße über die Kirchstraße den Ebberg hinauf. Auf der rechten Seite liegt die Ebbergkirche. Das denkmalgeschützte Bauwerk wurde in den Jahren 1819 bis 1820 unter Leitung des Hemeraners Johann Hermann Stindt errichtet. Nun fahren wir die Kirchstraße wieder hinunter, dabei ändert sich der Straßenname zweimal, zunächst in Ebberg und dann in Mozartstraße. Wir biegen in den Höcklingser Weg und sofort wieder links über den Bahnübergang in die Bräuckerstraße ein. Anschließend geht es rechts in die Schützenstraße. Nach dem Queren der Urbecker Straße biegen wir schräg links in die Straße Am Haseloh ein, dann die zweite Straße rechts in den Amselweg und schließlich links in den Drosselweg, der in die Lerchenstraße übergeht. Linkerhand befindet sich das Gelände der Landesgartenschau 2010 (ehemalige Blücher-Kaserne). Wir folgen dem Verlauf der Lerchenstraße, dann geht es rechts in die Jübergstraße und an deren Ende links in die Straße Am Langeloh. Wir biegen schräg rechts in die Straße Am Perick ein. Hier liegt auf der linken Seite der jüdische Friedhof. Nach etwa 600 m geht es schräg links den Höhlenpfad hinauf (schieben); linker Hand liegt die Heinrichshöhle. Die auf über 300 m ausgebaute Tropfsteinhöhle mit ausgeprägten Flußhöhlenprofilen und über 20 Meter hohen Klüften und Spalten lädt zur Besichtigung ein. Von der Heinrichshöhle fahren wir geradeaus weiter in die Felsenmeerstraße und gelangen schließlich zum Felsenmeer. Hier besteht die Möglichkeit, zu Fuß den Rundweg durch das Felsenmeer zu nutzen. Die unter Naturschutz stehende, bizarre Felslandschaft auf dem rund 12,9 ha großen Areal ist durch Verkarstung und Höhleneinsturz sowie durch jahrhundertelangen Abbau von Eisenerz entstanden. Unsere Radtour führt weiter die Felsenmeerstraße hinunter bis zur Hönnetalstraße, dann rechts in die Straße In den Weiden. An Alberts Mühle, der einzigen Wassermühle des Märkischen Kreises, fahren wir links über eine Brücke und danach rechts wieder in die Hönnetalstraße. Wir passieren das Felsenmeermuseum (Heimatmuseum in der 1902 erbauten Villa Grah) und das Alte Amtshaus, in dem sich heute die städtische Musikschule befindet. An der Kreuzung geht es links in die Hauptstraße und auf dem Fahrradweg bis zur Fichtestraße. In diese biegen wir rechts ein und dann links in die Straße Am Heßufer, welcher wir parallel zum Westiger Bach folgen. Nun geht es rechts in die Wittekindstraße und dann geradeaus über die Kreuzung in die Lohstraße, welcher wir bis zum Ehrenmal auf der linken Seite folgen. Am Ehrenmal geht es rechts in die Iserlohner Straße bis zum Ortsausgangsschild; an diesem schräg rechts auf eine Abfahrt, und schließlich rechts auf den Fahrradweg in Richtung Hemer vorbei am Naherholungsgebiet Duloh. Von hier kann noch ein Abstecher nach links zur Kriegsgräberstätte gemacht werden. Auf dem Mühlenweg geht es aus dem Duloh heraus, links in den Von-Eichendorff-Weg und geradeaus in die Albert-Schweitzer-Straße. Wie fahren am Woeste-Gymnasium mit der Büste des Namensgebers vorbei bis zur Feldstraße, überqueren diese und fahren in den Friedenspark ein. Nun biegen wir rechts auf den Fahrradweg parallel zur Parkstraße und dann wieder rechts in den Mühlackerweg ein. Rechter Hand im Friedenspark steht das Puschkin-Denkmal. Wir biegen links in die Straße An der Steinert ein, fahren den Berg hinunter bis zum Neuen Markt mit der Stele. Am Neuen Markt geht es links in die Hauptstraße. Wir passieren die Stadtbücherei und das Stadttor und kehren über die Hauptstraße und die Geitbecke zurück zum Ausgangspunkt.

Sicherheitshinweise

Hemer hat insbesondere imBereich derMassenkalkzoneöstlich des Stadtzentrums sehenswerte Naturschönheitenzu bieten, zumBeispiel die Heinrichshöhle oder dasFelsenmeer direkt am Wegesrand. Darüber hinaus gibtes noch einige weitere lohnenswerte Ausflugsziele in derNähe:MärchenwaldBegeben Sie sich im Märchenwald – fern des hektischenTreibens, am Ortsrand von Hemer-Brockhausen gelegen– auf die Spuren vonMax undMoritz. Dort werden die Figurenaus so manchem Märchen lebendig und erzählenihre Geschichten auf Knopfdruck.Nach dem Rundgang lädt die große Terrasse mit Gastrobereichund Panoramablick zu einer entspannendenPause ein, während sich die jungen Gäste auf demSpielplatzodermit den kleinen Elektroscootern auf der Pistevergnügen. www.maerchenwald-brockhausen.deReckenhöhleDie Reckenhöhle im Hönnetal ist eine kleine Märchenweltunter Tagemit Säulen, Sinterterrassen undWasserbecken.Entdeckt wurde die Höhle 1888, als der GastwirtFranz Recke auf seinem Gelände einen Hasen verfolgte,der plötzlich im Fels verschwand.Den Besucher erwartet heute ein über 500mlangerWegdurch Gänge, Spalten und Schluchten und dazu eine einzigartigeFarben- und Formenschönheit der Tropfstein-,Sinter- und Felsgebilde.Die Reckenhöhle liegt im Balver Ortsteil Binolen und istvon April bis Oktober geöffnet, von November bis Märznur nach Voranmeldung. www.reckenhoehle.deDas Hönnetal insgesamt beeindruckt mit seinen bis zu60Meter hohen, wild zerklüfteten Steilhängen und Klippen,die zu Spaziergängen,Wanderungen oder auch Radtoureneinladen. www.hoennetal.de

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