Rund um Halver

An der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen liegt Halver in einer Höhe von 420 m über NN. Mehr als 500 Jahre lang, bis zumJahre 1753, besaß Halver ein eigenes Gericht. Die Gerichtslinde, die sogenannte Femlinde, und der steinerne Richtertisch zieren das halversche Wappen. Femlinde und Richtertisch erinnern an die seit 1243 nachweisbare Gerichtsbarkeit in Halver. Heute leben rund 17.000 Einwohner imStadtgebiet, das von der Industrie geprägt ist. Aus Werkstätten und Kleinfabriken entwickelten sich die heutigen Betriebe im Bereich der Stahlverformung, der Gesenkschmiedeindustrie, der Eisen-, Blech- und Metallwarenherstellung, der Kunststoffverarbeitung sowie der Elektronikund Elektrobranche. Viele städtebauliche Veränderungen wie die Ortsumgehung haben das Leben in Halver in den vergangenen Jahrzehnten geprägt. Nun soll Halvers Zentrum, der „Erlebnisraum Innenstadt“, weiter an Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität gewinnen – ohne dass die Historie verloren geht. Rund um den Ortskern lebt die  Stadt von Wiesen und Wäldern, die vielfältige Möglichkeiten der Erholung bieten.




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Startpunkt der Tour:

Heesfelder Mühle

Zielpunkt der Tour:

Heesfelder Mühle

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Rundtour

Kategorie

Tourenradfahren

Länge

27.3 km

Zeit

2:00 Std.

Aufstieg

310 m

Abstieg

310 m

Höhe (Minimum)

276 m

Höhe (Maximum)

440 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Informationen

Wegbeschreibung

Von der Heesfelder Mühle aus geht es die Hälver abwärts zunächst zum Heesfelder Hammer, dem heutigen Sägewerk Lampmann. Auf die Straße nach Schalksmühle biegt man links ab Richtung Halver und befindet sich nun schon auf der Trasse der ehemaligen „Schnurre“, einer Schmalspureisenbahnverbindung von Schalksmühle nach Halver. Hinter Carthausen wird die Bundesstraße B 229 überquert, über den Wanderparkplatz folgt man dem alten Verlauf der Bahntrasse und biegt auf den Naturlehrpfad ein. Links liegt Bocherplatz, diese alte Hammeranlage war die oberste Wasserkraftanlage am Hälverbach. Von der ehemaligen Bahntrasse links ab geht es dann hinab zu den Herpiner Teichen und von dort zur Herpine, einem idyllischen Waldfreibad. Nach Überquerung der Bahntrasse geht es dann in Howarde rechts in Richtung Halver-Zentrum, geradeaus über die Remscheider Straße. Alternativ verbleibt man auf der alten Eisenbahntrasse, die in die Falkenstraße mündet, der man links nach Westen folgt. Am Ende der Falkenstraße geht es links ab Richtung Halver. Hinter der Tankstelle auf der linken Seite geht es rechts in die „Von-Vincke-Straße“ in die City von Halver. In der Innenstadt von Halver findet sich ein reiches Angebot von Speisen und Getränken, Eisdiele und vielen Besichtigungsmöglichkeiten, wie z.B. das Heimatmuseum. Egal was man unternimmt, weiter geht es vom Kulturbahnhof zunächst 100 m rechts und dann links über die Gleise und man folgt dem alten Eisenbahnverlauf nach Radevormwald. Am Oesterberg muss die Bahntrasse kurz verlassen werden, rechts auf die Straße, dann links auf den Radweg Richtung Anschlag. In der Ortschaft Anschlag angekommen wird die Bahntrasse verlassen, rechts und direkt wieder links geht es zur Ortschaft Im Sumpf und entlang unbefestigter Waldwege Ennepe abwärts. Alternativ folgt man der Straße links bis zur Kreuzung, wo es rechts nach Schwenke geht. Entlang der Straße fährt man bis Eickerhöh und biegt dort bei der Bushaltestelle rechts ab auf Teerwegen ins Ennepetal. Nach der Brücke geht es links ab, so dass man entlang der Ennepe dem (geschotterten) Wanderweg in Richtung Büchermühle folgt. Von der Büchermühle geht´s die Ennepe abwärts bis zur Bundesstraße B 229. Diese wird kurz rechts und direkt wieder links in Richtung Buschhausen/Löhrmühle gekreuzt. Entlang der Ennepe befinden sich viele alte Mühlen- und Hammeranlangen, wie z.B. die Eichhofermühle, die Löhrmühle oder den Nordeler Schleifkotten. Von dort an folgt man dem Verlauf der Ennepe, Richtung Ennepetalsperre bis zum Abzweig Buschhausen, dort befindet sich der Buschhauser Hammer. Nun kommt die letzte große Anstrengung hoch nach Buschhausen und zum Sportplatz Kreisch. Vom Kreisch aus geht es bis zur Höhenstraße von Breckerfeld nach Halver und dort rechts ab Richtung Halver. Nach 900 m biegt man an der Gaststätte „Zur Krausenbuche“ links ab Richtung Schalksmühle. Nach ca. 1 km geht es 2 mal rechts ab Richtung Wiene. Im Bereich Othmaringhausen vor Wiene gibt es noch einmal einen schönen Rundumblick auf das Märkische Sauerland, bevor eine steile Abfahrt ins Hälvertal beginnt. Unten angekommen geht es links und dann wieder rechts zurück zur Heesfelder Mühle.

Parken

An der Heesfelder Mühle

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