Die keltische Wirtschaft basierte auf Ackerbau und Viehzucht. Auf den Äckern wurde Getreide wie Emmer, Dinkel, Gerste, Hirse und Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Linsen angebaut. Das wichtigste Nutztier war das Rind - es lieferte Milch, Fleisch und Leder, außerdem diente es bei der Feldarbeit als Zugtier. Daneben wurden Schweine gehalten. Schafe lieferten Wolle. Die Kelten schnitten Getreide und Gras mit Sensen. Heu diente als Wintervorrat. Gut zu wissen: Die Kelten brauten bereits Bier.
Wer einen Wanderweg anlegt, trägt auch politische Verantwortung – vor allem gegenüber Umwelt und Naturschutz. Ziel des Laborweges Via Celtica ist – wo immer möglich – der Natur Lebensraum zurückzugeben. Aus der Bevölkerung kam die Idee, eine Blumenwiese anzulegen. Das speziell auf den Boden abgestimmte Saatgut ist gebietseigen und in jeder Beziehung hochwertig. Es besteht aus 33 Blumensorten und 15 verschiedenen Gräsern.