Die Stadt Obermarsberg zählt zu den ältesten besiedelten Punkten des Hochsauerlandkreises. Im Jahre 772 eroberte Karl der Große bei seinem Sachsenfeldzug die Eresburg, die größte bisher bekannte sächsische Volksburg, und zerstörte anschließend die Irminsul, eine Kultstätte der Sachsen. 784/85 überwinterte Karl der Große in Obermarsberg und ließ an der Stelle einer schon früher errichteten Kirche eine königliche Peterskirche, eine Basilika - vermutlich im Nordosten des Burgbezirkes - errichten.
Die Stadt war befestigt und größtenteils von einer starken, mit 7 Türmen bewehrten Mauer umgeben. 2 Tore schlossen die Stadt ab. Die Obermarsberger waren stolz auf ihre Marktprivilegien. Jährlich wurden 5 Jahrmärkte abgehalten.
Dank ihrer Sehenswürdigkeiten, ihrer Tradition und der großartigen Aussicht ist Obermarsberg ein gern besuchter Ausflugsort.
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